Lotor.de: Alles über Waschbären

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Rekorde und Spektakuläres

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Auf dieser Seite findet ihr eine Auflistung von Waschbären aufgestellter Rekorde und anderen bemerkenswerten Begebenheiten.

  • Kraftprotz: Leon. F. Whitney, der einige Bücher über Hundeerziehung geschrieben hat, beobachtete einmal, wie sich ein über 90 Kilogramm schwerer Mann vor dem Absturz rettete, indem er sich am Schwanz eines Waschbären festhielt. Nicht nur, dass sich dieser trotz des zusätzlichen Gewichts am hohlen Baumstamm festhalten konnte, auch sein Schwanz überstand die unfreiwillige Belastungsprobe offenbar unbeschadet. [ANH S. 30]
  • Macho: Einen echten Macho beobachtete der Biologe Sascha Ljubisavljevic im Rahmen der wissenschaftlichen Untersuchung der im Kasseler Stadtgebiet lebenden Waschbären im Jahr 2002: „Tagsüber schlief er in der Martini-Brauerei, bei DaimlerChrysler oder über dem Verkaufsraum eines Sexshops. Nachts schlich der ‚echte Kerl‘ durchs Rotlichtviertel und tollte im Park vor der Orangerie.“ [RUD]
  • Maskierte Banditen: Gelegentlich berichtet die Presse über Waschbären, die ihrem Image als geborene Diebe alle Ehre machen und zum Beispiel von Campern unachtsam liegen gelassene Brieftaschen mitgehen lassen. [DAV]
  • Schwergewicht: Der schwerste jemals in freier Wildbahn lebende Waschbär, dessen Gewicht gemessen wurde, wog 28,4 Kilogramm. Das Schwergewicht wurde im November 1950 im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin getötet. [ANH S. 8]
  • Verwirrung um ein „Baby“: In Florida wurde ein Ehepaar Anfang der 1990er Jahre vor Gericht geladen, um Angaben über den Verbleib ihres „Babys“ zu machen, das von einem Mitarbeiter des Familienministeriums von Florida bei einem Kontrollbesuch nicht angetroffen wurde. Dass er nicht fündig wurde, lässt sich ganz einfach dadurch erklären, dass „Baby“ der Spitzname ihres als Haustier gehaltenen Waschbären war. Später fanden sich die „Eltern“ dann auch noch auf einer Liste von Personen wieder, die sich der Kindesmisshandlung schuldig gemacht haben. [FDT]
  • Waschbären als Landwirte: Im Freiluftlabor der Forensisch-Anthropologischen Instituts der Universität von Tennessee in Knoxville wird die Verwesung von Verbrechensopfern mit Hilfe gespendeter Leichen simuliert. Die dort lebenden Waschbären haben einen verblüffenden Trick entwickelt: Sie ritzen die Haut frisch angelieferter Leichen an um den Verwesungsprozess zu beschleunigen. Einige Tage später kommen sie wieder um die fetten Maden zu „ernten“, die sich in den offenen Wunden angesammelt haben. [DTA]

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Quellen

Links zu diesem Artikel

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